5 Fragen an Katharina Kraut

Mitarbeiterin mit Baby

Katharina ist Softwareentwicklerin und SCRUM-Master bei Insirion. Heute dreht es sich etwas um das Thema Frauen in der IT.

1. Katharina, nach knapp vier Monaten bei uns – wie bist du bei Insirion angekommen? Sehr gut. Der Empfang war sehr herzlich und ich war sofort ins Team integriert. Die Kolleg: innen sind alle sehr nett und freundlich. Bei Fragen oder Problemen hat man stets eine wertschätzende Ansprechperson, bei der man sich auch jederzeit konstruktiv einbringen kann.

2. Wie gelingt es dir Beruf, Familie und Freizeit miteinander zu vereinen? Durch die flexible Arbeitszeit und eine 4-Tage-Woche kann ich alles gut koordinieren. Ich bin selbst vor 7 Monaten Mutter geworden und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stand bei Insirion nie in Frage. Ich kann auch mal etwas länger unterbrechen, wenn mein Kleiner mal keinen guten Tag hat und mich am Abend nochmal konzentriert hinsetzen. Auch durch die Möglichkeit 100% remote zu arbeiten kann ich so für meinen Sohn präsent sein.

3. Was glaubst du hindert noch mehr Frauen daran den Weg in die IT-Branche zu gehen?
Ich glaube die IT hat immer noch einen eher schlechten Ruf und ist mit vielen Vorurteilen behaftet. Viele sehen Menschen – vor allem Frauen – in der IT, immer noch als Sonderlinge an. Zudem wissen viele nicht wie abwechslungsreich, vielseitig und spannend die IT ist. Es ist keineswegs ein „trockenes Fach.“

4. Angeknüpft daran: Was können Arbeitgeber tun, um weitere Anreize zu schaffen? Ich denke, man sollte versuchen die Vielfältigkeit und Möglichkeiten der IT zu vermitteln. Und mit Vorurteilen aufräumen. Schon Schüler: innen sollten für die IT begeistert werden. Durch die Möglichkeit von Home-Office und flexiblen Arbeitszeiten wie es z.B. Insirion bietet, wird das Berufsfeld zudem auch für Menschen mit Familie attraktiver.

5. Was würdest du dir in diesem Zusammenhang ganz allgemein wünschen? Mehr Flexibilität. Gerade die letzten Jahre und gerade in unserer Branche hat die Zeit gezeigt, dass flexibles Arbeiten im Home-Office sehr gut funktionieren kann. Die Wichtigkeit der IT für jede Art von Unternehmen wird leider immer noch von vielen unterschätzt und zu wenig wertgeschätzt. Wenn die Arbeit geschätzt wird, dann macht man sie auch gern.

– verfasst von Tobias Schäch